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Sie ist der Flaschenhals der meisten Einkaufszentren: Die Kasse. Lange Menschenketten bilden sich dort zu Stoßzeiten, überlastete gezwungen-freundliche Verkäuferinnen überall.

Ist man in der Schlange wird die Geduld teils auf die Probe gestellt, und die meisten Menschen in einer solchen Warteschlange wollen, solange sie darin stehen, dass es schnell vorwärts geht. Doch leider scheinen die Meisten davon dies wieder zu vergessen, wenn sie dann an die Kasse kommen.

Von Senioren die erstmal ihre Lebensgeschichte erzählen müssen bevor sie bezahlen können, zum Schlipsträger der genüsslich langsam seine Geldbörse herausholt, das Geld sucht und dann erst daran denkt einzupacken und die Kasse freizumachen - Zeitverschwendung an der Kasse auf Kosten der anderen wartenden Personen ist ein weit verbreitetes Problem.

Es geht nicht immer alles optimal schnell. Findet eine Person irgendeinen Pfandschein einfach nicht, hat sich eine Person in der benötigten Größe ihrer Einkaufswarenbehältnisse verschätzt, oder gibt es eine Rückfrage zur Preisberechnung, so ist dies nicht schön, aber zumindest nicht immer vermeidbar.

Auf die Nerven geht mir vor allem der ganze vermeidbare Overhead. Während die Kassiererin die Waren über den Scanner zieht kann man diese beispielsweise bereits wieder in seinen Einkaufswagen oder in Tüten verpacken, soweit es auf die Schnelle geht, sodass der Rest des Einpackvorgangs die Kasse nicht mehr blockiert. Seinen Geldbeutel griffbereit zu haben ist auch etwas generell gutes. Und ein wenig Konversation ist ok, aber keine langen Geschichten erzählen. Das mag die Stimmung mancher Menschen auflockern, aber die Kasse eines Geschäfts ist nicht der Ort dafür.